Schuljahr 2020/2021: Reuchlin Schulen

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Autor: Frau Weber
Artikel vom 09.10.2020

Die Klasse 5c erwandert den neuen Erkinger-Weg in Bad Liebenzell

Am Dienstag, den 6.10.20 startete die Klasse 5c der Reuchlin Realschule zu ihrem ersten gemeinsamen Ausflug. Bei herrlichem Herbstwetter wanderte die Klasse auf dem erst kürzlich eröffneten Erkinger-Weg und erkundete so den für viele neuen Schulort aus ganz anderer Perspektive.

Nachdem die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Buranj und Frau Scherer motiviert die erste Anhöhe erklommen hatten, wurde das Kinderzimmer des Riesen begutachtet. Die erste von insgesamt sieben Erlebnisstationen wurde neugierig inspiziert, viele freuten sich nach dem steilen Anstieg über eine erste Trinkpause.

Zum Glück ging es eben weiter und nach nur wenigen hundert Metern wurde die Klasse mit einem tollen Ausblick auf Bad Liebenzell belohnt. Schnell wurde die Schule im Häusergewimmel ausgemacht und je länger die Schüler ihren Blick schweifen ließen, desto mehr bekannte Punkte ließen sich finden.

Nur wenige Schritte weiter tauchte die Klasse tiefer in die Sagenwelt des Riesen Erkinger ein, denn an der nächsten Station konnten die Schüler durch kräftiges Kurbeln die Sage als Tonaufnahme abspielen. An diesem Tag war es selten so still im Wald, so andächtig wurde gelauscht.

Die Vesperpause wurde passenderweise beim riesigen Tisch und Stuhl des Riesen eingelegt. Den Meisten reichte die Kraft noch, um den drei Meter hohen Tisch zu erklimmen. So manch einer wäre am liebsten noch länger oben geblieben, doch es rief die zweite Hälfte der Wanderung.

Entlang des Lengenbachs ging es zurück nach Bad Liebenzell. Nachdem die Wandergruppe angeregt über die Funktionsweise eines Mühlrades am Wegesrand diskutiert hatte, stieg sie über alte ausgetretene Sandsteintreppen durch einen Torbogen eine Anhöhe hinauf. Schnell entdeckten die Schülerinnen und Schüler das letzte Etappenziel. Die Burg vor Augen, wurden die letzten Treppenstufen erklommen, bevor die Klasse endlich vor dem 34m hohen Burgturm stand. Müde schienen die wenigsten, denn anders ist es nicht zu erklären, dass sich alle an die Turmbesteigung machten.

Erst auf dem Abstieg zur Schule fielen ein paar wenige Regentropfen, die aber niemandem die Laune vermiesen konnten.

Alle haben unterwegs viel voneinander erfahren und freuen sich auf die nächsten Wegetappen miteinander.