Schuljahr 2019/2020: Reuchlin Schulen

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Autor: Frau Weber
Artikel vom 11.11.2019

Was hat ein Champignon mit einem verschimmelten Stück Brot und einem Fußpilz gemeinsam?

Richtig –  bei allen handelt es sich um Pilze. Begonnen hat die Unterrichtseinheit der Klasse 3b mit einer Kiste voller Erde und Pilzmycel vom Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer in Berlin, die im Klassenzimmer täglich gegossen wurde. Gespannt warteten die Kinder darauf, was und wann denn da endlich etwas wächst. Es dauerte fast drei Wochen, bis man die ersten Minichampignons erkennen konnte. Dann aber gab es eine Größenexplosion bei den Pilzen über das Wochenende, so dass man am Montag schon ein kleines Pilzfrühstück für alle zubereiten konnte.

Bald darauf ging es „in die Pilze“: Zusammen mit Frau Schroth, Frau Burkert und ihrer Klassenlehrerin Christine Kandziora-Riechert, machten sich die Schüler auf in den nahen Wald bei Unterhaugstett. Voller Begeisterung wurden sie schnell fündig: Sie entdeckten einen sogenannten „Hexenring“ und konnten zwei Körbe voller Pilze als „Beute“ ins Klassenzimmer zurückbringen, die auf Tischen zunächst geordnet wurden. Mit Hilfe einer Pilzkartei wurden die Pilze bestimmt. Da Pilze schnell der Vergänglichkeit anheimfallen, hielt jedes Kind in den darauffolgenden Kunststunden einen Pilz auf dem Zeichenpapier fest. Im Fach Sachunterricht lernen die Kinder in den kommenden Wochen noch viel Neues über die Bedeutung, das Wachstum und die Vermehrung dieses faszinierenden Lebewesens.