Schuljahr 2018/2019: Reuchlin Schulen

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Autor: Frau Weber
Artikel vom 15.03.2018

Skischullandheim im Allgäu

Skischullandheim im Allgäu

Die Bad Liebenzeller Reuchlin-Schul-Abteilung „Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum-Lernen“ (Förderschule) haben wieder gemeinsam mit dem „Verein Lernen Fördern“ (Soziale Gruppenarbeit) die diesjährige Abschlussfahrt in die winterlichen Berge gemacht.

Dieses einmalige Winter-Erlebnis in Steibis/Oberstaufen ermöglicht Sonderschullehrer Erich Grießhaber den Abschlussklassen nun schon seit fast 30 Jahren.  Hier im Skigebiet in Steibis kennt Grießhaber jede Abfahrt wie seine Westentasche. Ebenso wie die Lifte und Hütten, mit deren einheimischem Personal jedes Jahr aufs Neue ein Wiedersehens- „Schwätzle“ gehalten wird. So durften die  Bad Liebenzeller Schülerinnen und Schüler begleitet von Schulleiterin Susanne Bremicker mit ihrem Ehemann, sowie Schulsozialarbeiterin Güler Uzun auch dieses Mal wieder eine familiäre Atmosphäre auf dem Alpengasthof Hochbühl genießen.

Mit dem eigenen Skilift vor der Tür gab es für die Jugendlichen kein Halten mehr, einige von ihnen versuchten sich schon mit den ersten Fahrversuchen.  Sechs SchülerInnen hatten sich für`s Snowboarden entschieden, die anderen vier für die Skier.

Die Skifahrer wurden von ihren Lehrern unterrichtet, die Snowboarder von Snowboardlehrer Frank. Nach den üblichen Anfangsschwierigkeiten, alle waren das erste Mal auf dem Board, beziehungsweise Skiern, ging es am folgenden Tag schon auf den nächsten Übungshang mit mehreren Liften. Dass das Skifahren und Snowboarden lernen, so anstrengend ist, war  vielen vorher nicht klar, aber alle kleinen Krisen konnten überwunden werden. Am letzten Tag waren nicht nur alle in der Lage, mit den Boards und den Skiern die Pisten zu bewältigen,  sie waren geradezu begeistert, dass Skifahren, beziehungsweise Snowboarden so viel Spaß bereiten kann.   

Trotz eisiger Temperaturen waren alle Jugendlichen täglich vier bis fünf Stunden auf der Piste. 

Die Abende wurden mit Spielen, Disco und einer Fackel-Nachtwanderung bei minus 18 Grad verbracht. Selbst das mutige Barfußlaufen im Schnee durfte nicht fehlen.

Zur Finanzierung haben die Jugendlichen teilweise auch selbst beigetragen, indem sie in den Wochen davor Pausenvesper gerichtet und verkauft haben.